
Meine Yogakurse gehören zur Tradition des Hatha Yoga.
„Ha“ bedeutet Sonne, „tha“ Mond und „Yoga“ wird aus dem Sanskrit übersetzt mit Vereinigung oder Einheit. Hatha Yoga bedeutet also wörtlich „die Zusammenführung von Sonne und Mond”. Sonne und Mond stehen hier für polare Prinzipien, die unsere Welt bestimmen: Beschleunigung und Entschleunigung, Geben und Nehmen, männlich und weiblich, Anspannung und Entspannung, Einatmen und Ausatmen. Es ist unser Ziel im Yoga die polaren Prinzipien in Balance zu bringen und letztendlich unsere Präferenzen, die mit dieser Dualität einhergehen, zu überwinden.
Die Yoga Tradition bietet seit über 2000 Jahren Techniken an, die uns auf dem Weg des Überwindens der Dualität helfen. Dazu gehören beispielsweise Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen), Dhyana (Meditation) und Nada (Musik). Sie alle schicken uns auf eine Reise der Selbstentdeckung, Transformation und Lebensfreude. Auch die Yoga Philosophie (Shastra) kann uns heute noch mit erstaunlicher Klarheit als Wegweiser in jeder Lebenssituation dienen.
Ich binde in jede Yogastunde verschiedene Techniken aus der yogischen Toolbox mit ein, um euch eine freudvolle Reise in euch selbst zu ermöglichen. Wir atmen, bewegen uns und ruhen gemeinsam, um uns selbst beobachten zu können, uns besser kennen zu lernen und daraus mit Leichtigkeit zu lernen. Außerdem erkunde ich mit euch, wie sich die alten yogischen Weisheiten und Techniken außerhalb unserer Yogastunde in unserer modernen Alltagswelt (be)leben lassen.